Eigentlich sollte es in den Pfingstferien 2021 wieder in die USA gehen. Doch der Travelban der immer noch besteht, macht uns einen Strich durch die Rechnung. Den Flug mit Delta haben wir nun schon zweimal umgebucht. Paul wollte wieder nach Kroatien aber leider war die Wettervorhersage für einen reinen Badeurlaub nicht gut und somit haben wir entschieden Kultur und Strand zu verbinden.
Die Auswahl fiel dann schnell auf Italien und wir haben das Grundgerüst mit Pisa, Florenz und Venedig zusammnengestellt. Dazwischen sollte es noch ein Aufenthalt am Strand sein und auch die Fahrt in die Toskana sollte nicht am Stück sein, somit haben wir noch Como als Zwischenstop eingebaut.
Como -- Das Hotel sollte zentral sein, so dass wir nicht erst irgendwo hinfahren müssen und die Wahl fiel auf das Albergo Firenze, direkt an einem belebten Platz. Die Wahl stellte sich als sehr gut heraus, denn wir waren direkt am See und am Abend direkt an diversen Restaurants.
Pisa -- Der schiefe Turm ist weltbekannt und auch für Kinder sehenswert. Wir schaffen es sogar heute auf den Turm und nebnenan in den Dom. Auch die Innenstadt und der Bereich am Arno ist sehenswert und wir schlendern durch die Strassen. Für unsere 5 Tage zwischen Strand, Pisa, Lucca und Florenz haben wir zwei Übernachtungsmöglichkeiten gebucht. Für den östlichen Teil das wundervolle Anwesen Villa del Papa in Santa Maria del Giudice. Das liegt etwas im Hinterland, etwa 30 Minuten vom Strand, 20 Minuten von Pisa und 15 Minuten von Lucca entfernt. Der nahegelegene Strand von Pisa ist auch ein Besuch wert. Allerdings ist das ein Kiesstrand, dafür ist das Wasser aber kristallklar.
Lucca -- Liegt nicht unweit von Pisa und unserer Unterkunft und ist ein Muss für eine Besichtigung. Eine sehr schöne Altstadt mit einer toll erhaltenen Stadtmauer und viele schönen Kirchen und Gässchen.
Strand -- Die Sandstrände rund um Viareggio können wir sehr empfehlen. Freie Strandabschnitte gibt es an dieser Küstenseite nur sehr wenige, das ist aber auch nicht schlimm denn die Bagnos die einzelne Strandabschnitte verwalten und dafür Geld kassieren sind toll gepflegt und super ausgestattet.
Übernachten tun wir in einem Agriturismo, das sind meist Weingüter oder ähnliches in toller Umgebung. Unseres liegt etwas ausserhalb von Pisa aber sehr zentral und heisst Agriturismo San Martino. Umgeben von Olivenhainen, eingebettet in die tolle Natur sind wir hier in diesem ehemaligen Weingut alleine an diesen Tagen.
Florenz -- In dieser Stadt kannst Du dich Tage aufhalten, wir haben uns auf einen Tag beschränkt und nur die Must Sees angeschaut. Für einen ersten Eindruck ( für uns ist es der zweite, für unseren Sohn der erste ) war es genau richtig.
Venedig -- Nach Venedig mit dem Auto ist aufwendig. Da es aber sehr sehenswert ist wollen wir den “Umweg” machen und hier einmal vorbeischauen. Wir haben am Tronchetto Parkhaus unser Auto abgestellt und versuchen zum ersten Mal mit dem Wassertaxi in die Stadt zu kommen. Die verschiedenen Linien sind sehr verwirrend und bei der ersten Fahrt zahlen wir erstmal Lehrgeld. Wir steigen an der Rialto-Brücke aus, bringen unser Gepäck in unser sehr zentrales Zimmer und geben gleich wieder auf Tour in die Innenstadt und die Kanäle.
In Venedig haben wir über Booking.com ein schönes Zimmer, sehr zentral, nah der Rialto Brücke gebucht. Das Rialto Suite 707 ist sehr zu empfehlen.