Routenplanung

Für eine USA-Reise empfiehlt es sich schon zu Hause, zumindest die grobe Route und die ca. Tagesetappen vorzuplanen. Die Tagesetappn helfen dabei einzuteilen, ob die vorgenommene Route soweit zeitlich passt, an welchen Tagen evtl. Motels vorgebucht werden müssen und wie lange die Fahrstrecken pro Tag sind. WIchtig ist, immer noch etwas Reserve einzuplanen, falls ein Sightseeingpunkt ausfällt oder kürzer dauert als geplant. Auf folgendes gilt der besondere Augenmerk bei der Planung:

Karten:  Hilfreich sind hier Strassenkarten wie z.B. Rand McNally oder auch Hallwag, die sehr detaillierte Karten unterteilt nach Staaten herstellen. Immer mehr in Mode kommt die Routenplanung am PC oder Laptop. Das geht sehr gut mit Software von Delorme, hier speziell der Street Atlas oder die Topo-Karten. Mit dieser Software lässt sich auch am Latop mit verbundenem GPS-Gerät vor Ort navigieren.

Hier ein Beispiel einer Routenplanung mit Delorme Street Atlas 2008:

Auch online ist es möglich vernünftig eine Route zu planen. Vorreiter ist hier Google Maps mit tollen Möglichkeiten. Leider lässt sich diese Route dann nicht offline anschauen, also man muss immer eine Internetverbindung haben, was sicherlich für unterwegs nicht sehr sinnvoll ist. Aber eine gute Alternative für zu Hause.

Straßen / Verkehr:  In den USA sind alle Highways sehr großzügig ausgelegt und die Maximalgeschwindigkeit beträgt 75 Meilen ( ca. 110 Kilometer ). Ein zügiges Vorankommen ist außerhalb der Städte in den meisten Fällen gewährleistet. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 55 Meilen ( ca. 80 Kilometer ) ist aber eher realistisch, da es unterwegs doch einiges zu sehen gibt oder die ein oder andere Strasse etwas schlechter ist (Gravel- bzw. Dirtroad). Also auch Zeit für Fotostopps oder Essen einplanen.

Wartezeiten / Besichtigung:  Die Wartezeiten an Parkeingängen sind oft relativ kurz und nur am Wochenende oder Ferientagen länger als 15 Minuten. Hier und da empfiehlt es sich früh morgens zu gehen, da es meist gegen 11/12 Uhr sehr voll wird, vor allem am Grand Canyon und in einige anderen Nationalparks. Zu jeder Besichtigung sollte eine ungefähre Zeiteinteilung gemacht werden. Was will man unbedingt besichtigen ? Was wäre als Alternative möglich ? Damit man nicht im Laufe des Tages in Schwierigkeiten kommt und das etwa vorgebuchte Motel nicht mehr erreicht.

Reiseführer:  Zu einer richtigen Reisevorbereitung gehören Reiseführer. Für unseren Geschmack haben sich folgende Reiseführer bewährt:  Marco Polo, Baedecker, Grundmann. Diese sind alle über Amazon, wie z.B. über den u.g. Link zu beziehen. Diese Reiseführer dienen dazu einen Überblick über die zu bereisende Gegend zu geben und die Prioritäten und Zeiten zu setzen. Wichtig sind auch aktuele Reiseberichte um über die aktuelle Lage oder Besonderheiten informiert zu werden.

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