Wer schwindelfrei ist, hat ab sofort die Möglichkeit New York von oben aus einer neuen Sicht zu sehen. Akuell bieten Empire State Building, Rockefeller Center und One World Trade Center die beste Aussicht über Manhattan. Nun macht ihnen eine neue Aussichtsplattform Konkurrenz.
Bislang war „The Edge“ nur von unten zu bestaunen. Die spitz zulaufende, gläserne Plattform im 100. Stockwerk des Wolkenkratzers „30 Hudson Yards“ ist ab dem 11. März auch für Besucher zugänglich. Damit löst The Edge die bestehenden Aussichtsplattformen als höchstgelegene öffentlich zugängliche Outdoor-Aussichtsterrasse der westlichen Welt ab.
Die Terrasse mit durchsichtigem Glasboden steht frei in der Luft, was für die Besucher ein Gefühl gibt, frei zu schweben. Zusätzlich bietet die Plattfom einen 360-Grad-Ausblick.
Die Nachfrage auf diese neuartige Lattform zu kommen ist riesig. Viele der rund 36 Dollar (etwa 32 Euro) teuren Tickets waren schon im Vorfeld ausverkauft.
Aussichtsplattformen in New York im Wettkampf
In 2015 öffnete die Aussichtsplattform „One World Observatory“ auf dem One World Trade Center, wo die Anschläge vom 11. September 2001 die Zwillingstürme des alten World Trade Centers zum Einstürzen brachten.
Die beiden weiteren Konkurrenten im Wettbewerb um die Panoramabesucher sind schon mehrere Jahrzente etabliert. Zu aller erst das „Top of the Rock“, die bis zu rund 260 Meter hohen, 2005 eröffneten Terrassen auf dem Rockefeller Center und als dritten Konkurrenten die Aussichtsplattformen des Empire State Buildings.
Welche Terrasse die beste oder schönste ist, darüber können New York-Fans streiten. Fakt ist aber, dass die Plattformen des One World Trade Centers und des Empire State Buildings mit rund 380 Metern die höchstgelegenen in New York sind. Das Rockefeller Center hat dafür einen riesigen Außenbereich. Die Eintrittspreise ähneln sich – und die Aussicht letztlich auch.