United & American Airlines führen Basic-Economy-Class ohne Handgepäckstück ein

Die beiden größten amerikanischen Fluglinien United Airlines und American Airlines passen sich der schnell wachsenden Konkurrenz an und führen dieses Jahr ein neues Produkt ein, dass näher an den Kundenwünschen liegen soll. Kunden sollen künftig nicht mehr für nutzlosen Service zwangsweise mitbezahlen müssen.

Es wird die neue Basic-Economy-Class geben, die in etwa das bieten wird, was von den beliebten und schnell wachsenden Airlines wie Spirit oder Frontier oder eben in Europa Wizzair schon bekannt ist. Insbesondere die neuen Gepäckbestimmungen sollen Passagiere motivieren modern und leicht zu reisen, also nur mit Handgepäck. 

Der neue Tarif beinhaltet sowohl bei American als auch bei United Airlines nur noch die Beförderung von A nach B mit einem sogenannten “Personal item”. Das Personal Item -- das bereits bei Spirit, Frontier, Allegiant Standart ist -- entspricht in etwa dem kleinen Handgepäckstück das ihr in Europa von der beliebten Wizzair kennt. 

Fluggäste müssen das Personal Item unter dem Vordersitz verstauen können. Für übergroße Gepäckstücke die in den Overhead-Bins abgelegt werden -- wird eine Gebühr von mindestes 25$ fällig.  Alle Gepäckstücke werden dann am Gate kontrolliert -- so wie ihr das von Wizzair und der früheren Ryanair kennt -- und wenn das Personal item zu groß bzw zu schwer ist wird eine Strafgebühr in Höhe von mindestens 50$ fällig.

Die neuen Tarife sollen bei American Airlines bereits ab dem 10. Februar und bei United ab dem 2. Quartal 2017 buchbar sein.

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